Kirche Breitenbrunn

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der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Breitenbrunn!

- Das geistliche Wort -
HERR, dich rufe ich an; denn das Feuer hat die Auen in der Steppe
verbrannt, und die Flamme hat alle Bäume auf dem Felde angezündet.
Es schreien auch die wilden Tiere zu dir; denn die Wasserbäche sind
ausgetrocknet und das Feuer hat die Auen in der Steppe verbrannt.

Liebe Gemeinde, das Buch des Propheten Joel gehört zu den kleineren Büchern in der Bibel. Gerade mal vier Kapitel. Wir wissen nicht, zu welcher Zeit das Buch geschrieben wurde. Aber wenn man den Text liest, dann erkennt man schnell, dass es keine guten Zeiten gewesen sind. Riesige Heuschreckenschwärme haben die Ernten vernichtet. Dabei blieb es nicht. Es kam zum Krieg, der das Land verwüstete. Und als wäre das nicht genug, ließ eine Trockenheit die Bäche versiegen und Feuersbrünste vernichteten die Bäume.
Wirkliche schlimme Zeiten. Wie soll das weitergehen?
Viele Menschen sind überzeugt, dass auch wir in schlimmen Zeiten leben. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass es uns im Vergleich zu den Zeitgenossen des Joel sehr gut geht. Und dafür möchte ich Gott danken. Ich glaube es ist wichtig, dass wir das ganze Gute trotz aller Probleme nicht aus dem Blick verlieren.
Aber klar: Wirtschaftlich sieht es nicht besonders gut aus. Menschen fürchten in diesen Tagen um ihre Arbeitsstelle. Ob 500 Milliarden Euro uns aus der Krise bringen, wird sich zeigen. Aber die großen weltweiten, politischen Krisen, die Kriege, die ökologische Krise unserer Zeit, das werden wir mit Geld nicht einfach mal schnell beenden.
Wirkliche schlimme Zeiten. Wie soll das weitergehen?
Joel beschönigt nichts, er klagt wegen all des Elendes. Aber, und das gefällt mir an unserem Monatsspruch, er hält im Klagen fest an Gott. „Herr, dich rufe ich an; denn das Feuer hat die Auen in der Steppe verbrennt…“
Für sich allein oder auch mit anderen zu klagen, auch wenn es berechtigt ist, lässt uns Menschen verzweifeln. Die negativen Gedanken ziehen uns nach unten.
Wenn wir mit unserer Klage zu Gott kommen, dann schauen wir nach oben. Dann drehen wir uns nicht mehr allein um die Sorge, sondern sagen zu unseren Ängsten: Wir haben einen großen Gott.
Joel war kein verzweifelter Mensch. Nein, er hatte eine positive Einstellung bezüglich der Zukunft. Er war sich sicher: Gott ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte. Zu diesem Gott will er immer wieder kommen und auch uns ruft er dazu auf: Egal wie schlimm die Zeiten sind, haltet euch fest an eurem Gott.
Von unseren MutMachTagen letztes Jahr habe ich einen Satz besonders im Gedächtnis behalten: „Erzähle nicht Gott, wie groß deine Sorgen sind, erzähle deinen Sorgen, wie groß dein Gott ist.“

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen Ihr Pfarrer Vögler

- Aktuelles -
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